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Donnerstag, 25. Dezember 2014

Sender und Empfänger.....

Hallo ihr Lieben,

es ist der erste Weihnachtstag und ich poste. Was sagt das über mich aus? Einsamer Kerl? Trauriger Vater? Nein mit Nichten. Mein "Weihnachtsfest" hat noch gar nicht begonnen.
Jetzt denken die meisten sicher "Noch ein armer Papa der seine Kinder an Weinachten nicht sehen darf." Aber hier muss ich meine Ex-Frau in Schutz nehmen. Dem ist nicht so. Ich habe Freiwillig auf Heiligabend und den ersten Weihnachtstag verzichtet. Bei meiner Ex-Frau können die kleinen ein großes Fest feiern. Bei mir nicht. So ein Familienfest ist doch einfach schöner als allein mit Papa vorm Baum zu sitzen. Unsere Kinder sind ab Morgen hier. Mein Sohn die ganze Woche. Meine Tochter leider nicht. Darauf möchte ich aber heute gar nicht weiter eingehen. Das habe ich jemandem Versprochen.

Ich möchte heute mit euch über das Sender und Empfänger Prinzip reden. Nach der Gewaltschutz Verhandlung sind viele zu mir gekommen und fragten "Wieso verklagst du deine Ex jetzt nicht? Sie hats Verdient!"
Es mag sein das sie es vielleicht verdient hat, vielleicht auch nicht. Das ist aber nicht der Grund weshalb ich es nicht tue.
Es sind um genau zu sein sogar zwei Gründe.

Nr. 1: Ich will sie nicht verklagen. Ich bin immernoch der Ansicht das es nicht mein Ziel sein sollte gegen sie vorzugehen. Ihr will ich nichts böses. Klar werde auch ich, unter Umständen, mal an den Punkt kommen wo ich nicht mehr anders kann, als alle Register zu ziehen. Aber da bin ich noch nicht.

Nr. 2: Und jetzt kommen wir zum Thema. Klar man kann sagen "ich bestehe nur auf meinem recht" Aber wie kommt das bei Gericht an? Sieht das bei Gericht nach "Entschlossenheit" aus? Oder nach "Streitsucht"? Wird das Gericht denken man handelt in Sinne der Kinder? Oder wird das Gericht denken "Er nimmt in Kauf das die Kinder darunter leiden müssen nur um "Recht" zu bekommen."?
Man sollte sich immer überlegen was man alles Falsche machen kann, selbst wenn man es nur gut meint. Das ist jedenfalls etwas über das ich mir jedesmal aufs neue Gedanken mache.

So kann ein gang zum Gericht sinnvoll sein und nützlich. Aber ich denke dafür müssen erst alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sein. Man soll keine Kooperation Heucheln, oder untätig sein. Man muss es schon ernst meinen, und wirklich Frieden wollen. Ich denke das es nur bei einem echten Miteinander Gewinner geben kann. Oder sagen wir besser keine Verlierer. Damit meine ich auch nicht das ein Elternteil das macht was der andere möchte. Beide Elternteile müssen zum Wohl der Kinder kooperieren. Dabei dürfen eigene Wünsche, Ängste, Finanzielles und Gefühle keine rolle Spielen. Ich habe mal zwei Bilder zusammen gefummelt mit denen ich dies verdeutlichen will.



Hier ist gut zu sehen was ich damit meine. Wenn die Eltern miteinander Arbeiten, Reden und Kompromisse schließen, gewinnt am ende jeder. Die einzigsten die dabei zurückstecken müssen sind die Eltern. Aber auch nur auf ihrer eigenen Ebene. Die Kinder sind hiervon nicht betroffen.
Damit wir uns klar verstehen hier die Definition von Kompromiss:

Kom·pro·mịss
Substantiv [der]

eine von allen beteiligten Personen akzeptierte Lösung, zu der man durch gegenseitige Zugeständnisse gelangt.




Als gegen Beispiel habe ich ein Bild für euch in dem die Dinge per Gericht geregelt werden. 



Hier ist gut zu erkennen wer die echten Verlierer sind. Dies sind, neben einem Elternteil, immer die Kinder. Dazu kommt noch das von Oben herrab entschieden wird und sich so immer eine "Übergangen" fühlen wird. Was am ende für noch mehr Streit sorgen wird.

Ich will euch nicht sagen was ihr tun sollt. Das ist nur eine denk Hilfe. Wie ihr am ende Handelt ist euch selbst überlassen.
Ich wünsche euch wie immer alles gute,
Daddy


Dienstag, 23. Dezember 2014

Ein Blick zurück.....

Hallo ihr Lieben,

das Jahr neigt sich dem ende zu und ich möchte diese Gelegenheit nutzen um alles was geschehen ist noch mal zu Reflektieren. Nicht weil es so üblich ist oder ich mich dazu genötigt fühle, sondern weil ich denke es kann mir gut tun. Ich will auch nicht alles nochmals Berichten. Viel mehr möchte ich mich damit beschäftigen wie ich mich in diesem Jahr verändert habe.

Bewegt dazu wurde ich durch ein bestimmtes Ereignis. Ich habe vor kurzem eine "alte" externe Festplatte raus gesucht auf der suche nach einer bestimmten Datei. Diese habe ich zwar nicht gefunden, dafür aber einen Ordner mit Fotos. Fotos von früher als alles noch, vermeintlich, besser war.

Ich habe diesen Ordner dann eine ganze zeit ungeöffnet angestarrt und darüber sinniert ob ich mir die Bilder anschauen soll oder nicht. Ich gebe zu; Ich hatte Angst davor. Alte Wunden aufreißen, mich selbst zu quälen. Aber ich habe mich am ende dazu entschlossen mir die Zeit zu nehmen und mir jedes einzelne Bild anzusehen. Mich an die Momente zu erinnern.

So habe ich mir einen Kaffee gemacht und die nächsten 1,5 Stunden damit verbracht in Erinnerungen zu schwelgen. Bisher habe ich immer einen großen bogen um solche Bilder gemacht. Sie taten mir weh und ich hatte schnell tränen in den Augen. Diesesmal viel es mir erstaunlich leicht. Ich habe die Bilder gesehen und mich an die schönen Aspekte unserer gemeinsamen Zeit erinnert. Ich habe gesehen was wir hatten und konnte daraus reflektieren was ich mir für die Zukunft wünsche. Nicht etwa eine Rückkehr der alten Zeiten. Nur unsere Kinder wieder annähernd so Glücklich erleben zu können. Ich will auch hier den Moment nutzen um meiner Ex-Frau für die schöne Zeit die wir miteinander hatten zu danken. Ich würde sie gegen nichts auf der Welt tauschen wollen. Egal was heute ist.

Allerdings ist mir auch aufgefallen das ich auf den Bildern einen ganz anderen Menschen gesehen habe. Nicht etwa bei Bildern auf denen meine Ex-Frau ist, sondern auf jenen auf denen ich zu sehen bin. Klar ich hab einiges an Gewicht verloren. Aber das meine ich nicht. Ich sah einen Menschen mit beschränktem Horizont. Der nur an sich und seine Lieben denkt. Dem der Rest der Welt gestohlen bleiben kann, solange es nur ihm gut geht. So sah ich also jemanden der ich heute nicht mehr bin.

Heute sitze ich hier, ein Mann der sich für die einsetzt die Hilfe brauchen. Mütter, Väter und vorallem Kinder. Klar mein Bedürfnis zu helfen ist aus meiner eigenen Not erwachsen und vielleicht ist es nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber erstens; Mir geht es mit dem was ich tue, meinem Weg und meinem neugefundenen Selbstvertrauen viel besser. Ich fühle mich leichter, wie neugeboren. Zweitens; Was ich tue mag nicht viel sein, aber wenn ich nur einem einzigen Menschen helfen kann, nur einem den weg weisen kann in dem ich meinen einfach unbeirrt weiter gehe, dann hat sich all die Mühe gelohnt. Ich habe ehrlich keine Ahnung wann dieser Wandel begonnen hat oder wie es dazu kam. Aber ich sehe es sehr deutlich. Anfang des Jahres war ich so unglaublich Wütend, ich habe sie und jeden anderen dem es "besser" ging als mir aus tiefstem Herzen gehasst. Ich sah nur noch Rabenmütter und Militante Feministen. Ich habe mich auch mit nichts anderem beschäftigt als der Ungerechtigkeit die uns Vätern wiederfährt und dem Unsinn von manchen Jugendämtern und Richtern. Ich dachte alle sind gegen mich. Niemand wird mich unterstützen und mir Helfen. Ich sah nicht das es auch Mütter gibt die davon betroffen waren. Ich konnte nicht sehen das es auch beim Jugendamt oder dem Familien Gericht, gute und ehrliche Menschen gibt denen das Wohl unserer Kinder wirklich am Herzen liegt.

So kam ich bei FB in einige Gruppen in denen sich Intensiv mit diesem Thema befasst wird. Dort schilderte ich meinen Fall und fühlte mich aufgrund der Reaktionen in meiner Wut und meinem Hass bestätigt. Ich schloss mich blind den hass Tiraden und der Verzweiflung vieler an. Ich merkte nicht was es mit mir selbst anrichtet.

Dann sprach mich jemand an. Er war von meiner Geschichte sehr bewegt und bot mir seine Hilfe an. Er unterhielt sich ewig lange mit mir. Sagte Dinge die mir vollkommen unverständlich waren. Ich fühlte mich Anfangs verraten: "Wie kann er es wagen mein Leid klein zumachen".
Mir ist bis heute nicht klar wie er es gemacht hat. Aber je mehr ich mit ihm redete, desto klarer wurde mein Blick. Irgendwann, und das werde ich wohl niemals vergessen, sah ich in den Spiegel und sah etwas das mich zutiefst erschrocken hat. Ich sah Hass, ich sah Verzweiflung, Trauer und Wut. Ich sah keinen liebevollen Vater der aus Überzeugung kämpft. Ich denke auch heute noch das ich meine Kinder immer versucht habe raus zu nehmen. Das ich immer mein bestes gab um für sie einfach nur der Papa zu sein. Heute bin ich mir nicht mehr sicher ob mir dies wirklich immer gelungen ist. Wenn auch nur unbewusst.
Ich fing an das was ich lese zu hinterfragen, das was ich erlebe aus anderen Blickwinkeln zu sehen. Ich suchte mir Hilfe um mit meinen Gefühlen und meiner Situation klar zukommen. Irgendwann beschloss ich das ich meine Geschichte nieder schreiben will. Also fing ich an diesen Blog zu verfassen. Anfangs nur für mich und ein paar enge Freunde. Aber es entwickelte sich, durch das Schreiben und das teilen meiner Gedanken, eine eigen Dynamik die ich mir bis heute nicht erklären kann. Es wurden immer mehr die meinen Blog fanden und verfolgten. Ich bekam Rückmeldungen und wurde ermutigt. Irgendwann erreichte es eine Dimension die für mich immer noch unvorstellbar ist. Es gab Menschen die an meine Worte dachten, in einem Streit, wenn sie etwas entschieden oder über sich selbst nachdachten.

So fasste ich den Entschluss das ich mit meinem weg als Vorbild dienen möchte. Eltern, Müttern wie Vätern, Hoffnung zu schenken. Menschen die mit dieser Aufgabe konfrontiert werden eine Alternative zu Hass und Wut zu geben. Ich konnte so viele Menschen erreichen, sie bewegen, nur mit meinen Gedanken. Ich entschied mich diesen Weg nicht nur für mich zu gehen, nicht nur für meine eigenen Kinder. Sondern für alle Eltern und Kinder die ich zu erreichen vermag. Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Das Gefühl welches ich erfahre wenn ich jemandem helfen konnte kann ich nicht beschreiben. Es ist wie das Happyend in einem Disney Film.

Heute bekomme ich fast täglich Danksagungen, E-Mails in denen mir berichtet wird was meine Gedanken bewirkt haben. Auch an offizieller stelle wurde ich wohl schon gehört. Artikel die ich verfasste wurden in Newsklettern, Blogs, Selbsthilfe Gruppen und auch an einem politischen Stammtisch besprochen, veröffentlicht und hinterfragt.

Ich danke euch allen für diese Gelegenheit mich selbst zu einem besseren Menschen zu wandeln. Ich gehe weiter vorran und hoffe euch weiter begleiten zu dürfen, euch zu Inspirieren und zu bewegen.

Ich Wünsche euch allen frohe Weinachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr,

Daddy.





Sonntag, 21. Dezember 2014

Die sache mit dem Frieden....

Hallo meine Freunde,

zu erst möchte ich diese Gelegenheit nutzen um euch allen einen schönen 4. Advent zu wünschen. Genießt den Tag mit euren Familien, Kindern oder Freunden.

Die Euphorie über den Erfolg bei Gericht ist nun etwas verflogen und ich stelle mich den aufgaben die vor mir liegen.

Wir haben uns darauf geeinigt den Umgang erneut beim Jugendamt zu verhandeln. Diesbezüglich habe ich bereits einen Termin vereinbart.
Auch habe ich mich bereits per E-Mail an meine Ex-Frau gewandt um über den, beim Jugendamt schriftlich hinterlegten, erweiterten Umgang mit unserer Tochter zu reden. Bisher wurde dieser nämlich unterbunden.
Es hieß; "Solange in dem Thema Gewaltschutz nicht entschieden wurde, lasse ich das nicht zu!"

Vereinbart war das sie, ab ihrem ersten Lebensjahr, jeden zweiten Freitag bei mir übernachtet.
Bisher habe ich leider keine Antwort erhalten. Das macht mich etwas stutzig. Wie kann ich beim Jugendamt mit ihr verhandeln, eine Vereinbarung treffen, an die sie sich nicht halten MUSS? Sie hat ja nun schon bewiesen das sie sich, an dort getroffene Vereinbarungen, nur hält wenn es ihr passt. Wer versichert mir das es diesmal anders sein wird?

Gerade weil sie auch jetzt noch nicht dazu bereit ist mit mir zu reden, muss ich mir die frage stellen; Will sie wirklich Frieden? Denn Frieden kann man nur haben wenn man ihn gibt. Das kann ich nicht alleine.

Mir wurde gesagt das ich sie vielleicht zu früh angeschrieben habe. Das sie durch den Ausgang des Anhörung vielleicht noch zu Frustriert sein könnte. Das kann sein und ich kann es auch nach vollziehen. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Ich wollte dich nicht unter Druck setzen. Aber du musst auch verstehen das ich sehr Traurig darüber bin. Das ich es mir Wünsche und mein Bedürfnis danach sehr stark ist. Stell dir nur mal vor du wärst in meiner Situation. Würde es dir nicht ähnlich gehen?

Für mich ist klar; Wir haben nun die Chance uns zu einigen. Wieder auf einander Zuzugehen, als Eltern. Wir haben die Chance friedvoll in ein neues Jahr zu starten. Vielleicht bist du nun zu einer Mediation bereit?

Deshalb reiche ich dir noch einmal, in Frieden und mit den besten Absichten, die Hand. Ich möchte dich bitten sie anzunehmen. Ohne deine Hilfe kann ich keinen Frieden schaffen. Ich will nicht das unsere Situation weiter erodiert. Irgendwann gibt es keinen Nährboden mehr auf dem wir unseren Frieden aufbauen können. Wir müssen verhindern das es soweit kommt. Also lass uns zusammen Arbeiten. Denn am ende verlieren unsere Kinder. Es liegt in unserer Hand.



Ich wünsche euch, wie immer, alles gute,
Daddy

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Es ist Geschafft!

Hallo liebe Leser,

heute war es soweit. Der Gerichts Termin zum Thema "Gewaltschutz". Ich habe es geschafft! Alle Vorwürfe wurden direkt zu Beginn von der Gegenseite fallen gelassen. Der Antrag ist hinfällig und die Einstweilige null und nichtig. Es war ein langer weg und ein echter Kampf mit mir selbst. Doch ich denke heute kann ich gut erkennen das die Wahl meines Weges die richtige wahr. Ich habe ohne Wut und ohne Hass für die Wahrheit gekämpft, für das wohl unserer gemeinsamen Kinder. Ich habe mir und auch euch gezeigt das die beste "Waffe" jene ist die man nicht einsetzen muss.

Ich bin sehr erleichtert und freue mich darüber das auch meine Ex-Frau zeigt das sie an einer Eltern-Ebene interessiert ist. Dafür möchte ich ihr danken. Auch für unsere Kinder ist das ein Wahnsinns Erfolg. Denn es ermöglicht uns einen neu Anfang, eine Basis auf der wir unsere gemeinsame Elternschafft neu errichten können.

Ich möchte mich hier auch nochmals bei allen bedanken die mich auf meinem weg hierhin begleitet haben. Bei allen die mich unterstützt, mir zugehört und mir geholfen haben.
Ganz besonderen dank möchte ich, an dieser stelle, an einige Personen richten ohne die mir dieser weg und vielleicht auch dieser Erfolg versperrt geblieben wären.

Danke an meinen "Meister" für alles was du getan hast. Für deine Großzügigkeit, deinen Rat, deine immer wieder Aufbauenden Worte, deine Sichtweise die mir oft geholfen hat meine Gefühle zu zügeln aber am meisten möchte ich dir für deine Freundschaft danken.

Danke an den Mahlenden Mann des Friedens. Deine Ansichten, dein Rat und dein rechtliches fachwissen haben mir sehr geholfen und dafür werde ich dir, wenn du es mal brauchst, immer zu Seite stehen.

Danke an den Elektronzigaretten Mann. Gerade du der direkt mit dieser Sache in Verbindung steht und alle beteiligten kennt hast dir immer eine eigene Meinung gebildet. Dich nicht von Lügen und Intrigen leiten lassen. in dieser schweren zeit hast du mir gezeigt das nicht alle gleich sind.

Danke an die OleOle Mama. Du hast mir das Thema mal aus der Sicht eine Mutter gezeigt. So konnte ich mir selbst ein anderes Bild von allem schaffen und die Dinge aus einem Blickwinkel sehen den ich so nicht kannte.

Einen ganz Besonderen dank möchte ich an meine Chaos Truppe richten. Ich weiss das ich manchmal nervig sein kann. In letzter Zeit kaum ein anderes Thema gefunden habe. Ihr habt mir aber immer zugehört und wart für mich da wenn ich euch brauche. Ihr seit die besten und ich freue mich auf nachher wenn wir wieder um die "Häuser" ziehen.

Da ich hier immer noch keine Namen nennen mag habe ich mir für jeden ein Synonym ausgedacht. Ich glaube die Menschen die ich meine erkennen sich in diesen.

Einen genauen Bericht werde ich euch noch nachreichen. heute bin ich dafür noch zu Aufgewühlt.

Ich wünsche euch einen schönen Abend,
Daddy.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Von euch für Euch.

Hallo liebe Leser,
heute möchte ich mal einige Resonanzen von euch selbst zu diesem Blog, meinen Bemühungen und meinen Ansichten teilen. Ich hatte den Blog ja nie für andere geplant oder geglaubt das ich wirklich jemanden erreichen kann, etwas bewirken kann.

Eine Mutter die meinen offenen Brief gelesen hat schrieb:
 "Als ich deinen Brief laß habe ich bittere Tränen geweint! Ich habe mich in einigen Dingen selbst wieder erkannt. Mir war es nicht bewusst was ich damit anrichte. Das ich meine eigenen Kinder so sehr leiden lasse. Deine Worte haben mich bewegt und ich werde das was du Schreibst beherzigen."

Ein Vater schrieb:
"Ich habe deinen Blog von Anfang an verfolgt und bin sehr Beeindruckt wie du es schaffst ohne Hass zu sein. Ich werde versuchen es dir gleich zu tun. Ich will nicht mehr Hassen."

Eine Mutter der ich im Privaten Gespräch durch den Behörden Jungel helfen konnte sagte:
"Ich hätte das ohne deine Tipps nicht durchgekriegt. Mein Sohn und ich würden jetzt hier nicht mit gefüllten Vorräten und frischen Lebensmitteln sitzen und wir würden jetzt auch nicht diese leckere selbstgemachte Pizza essen .... danke also nochmal"

Das sind nur drei beispiele. Aber allein dafür hat sich mein Aufwand gelohnt. Ich würde mich freuen noch mehr Ruckmeldungen von euch zu bekommen. Auch hier als Kommentar. 

Ich wünsche euch alles gute und einen schönen Tag,
Daddy.


Montag, 15. Dezember 2014

Fatherleft zur Doppelresidenz

Sehr aufschlussreicher Artikel. Lesen lohnt!!

Fatherleft -  Lutz Bierends

Ist es Bewusst oder Unbewusst?

Hallo ihr Lieben,


heute möchte ich euch von meinem Umgangswochenende berichten. Eigentlich hatten wir viel Spaß und haben einiges unternommen. Aber ich habe auch Dinge erkannt, an unserem Sohn, die mich sehr nachdenklich machen.

Unser Sohn war immer schon ein sehr fröhliches Kind. Er lacht viel, war immer schon sehr aktiv, Intelligent und Einfühlsam. Er war bisher immer ein glückliches Kind. Selbst nach der Trennung seiner Eltern war er noch glücklich. In letzter Zeit lässt sich Allerdings eine starke Veränderung feststellen. In Momenten in denen er früher einmal gut gelaunt und glücklich gewesen ist wirkt er nun zurückhaltend und nachdenklich. In ruhigen Momenten, in denen man sich immer gut mit ihm über seinen Tag, seine Wünsche oder was auch immer Unterhalten konnte ist er nun Zappelig und wirkt stellen weise Hyperaktiv. Er hat Alptraüme und murmelt im Schlaf immer wieder die Worte Mama und Papa. Seit neustem ist er auch wieder Bettnässer. Das macht er eigentlich seit Monaten nicht mehr, dieses Wochenende jede Nacht. 

Die meisten Veränderungen werden besser, je länger er bei mir ist. Das hat, denke ich, auch mit der Umstellung vom einem zum anderen Haushalt zu tun. Das bestärkt mich in meinem glauben, dass ein Wöchentliches Doppelresidenz Modell für ihn das Beste wäre. Nicht nur würde es die Wechsel, in die unterschiedlichen Haushalte, drastisch minimieren, es würde auch eine ausreichende Umgangsdauer mit den jeweiligen Elternteilen gewährleisten. So hat er Zeit sich Einzuggewöhnen und die restlichen Tage dann in vollen Zügen zu genießen. 

Trotzdem sehe ich diese Symptome als klares Zeichen von P.A.S.  . Deshalb muss ich mich Fragen ob es Bewusst oder Unbewusst von meiner Ex-Frau ausgeht.
Klar jetzt kommen die stimmen mit "Wieso muss das den von deiner EX kommen?" oder mit "Vielleicht hast du es ja verdient!".
Diese Stimmen sollten sich mal überlegen, was sie da eigentlich Quatschen. Ich kann ohne Übertreibung behaupten dass die Entfremdung nicht von mir ausgeht. Denn ich rede niemals, vor unseren Kindern, schlecht über ihre Mutter. Werden bei uns Kekse gebacken, warte ich nicht darauf dass mein Sohn fragt ob wir davon welche der Mama geben können. Ich biete es ihm an. Ich achte sogar darauf zu erwähnen dass sie für Mama, Schwesterchen, ihn selbst UND Max Mustermann (ihr neuer Lebensgefährte) sind. 

Im Gegensatz dazu hat unser Sohn mir bereits berichtet dass er mich nicht mehr Mahlen darf. Das er Ärger bekommt wenn er ein Bild mit ihm, Schwesterchen, Mama und Papa mahlt. Es müssen Mama und Max Mustermann sein. Dazu sei, fairer weise, gesagt dass ich es nur von meinem Sohn so berichtet bekommen habe. Ich kann nicht sagen ob es so ist oder nicht. Aber ich bezweifele das er sich, mit seinen 3 Jahren, so etwas ausdenkt. Was sie dabei unserm Sohn antut scheint sie entweder nicht zu sehen oder zu Ignorieren.

Dann gilt es noch zu sagen das ich es, in ihren Augen, vielleicht wirklich verdient habe Bestraft zu werden. Aber sollte das durch unsere Kinder geschehen? Ist es das wert? Unsere Kinder zu missbrauchen, sie auf Jahre hinweg zu Schädigen, sie Leiden zu lassen? Denn das und nichts anderes ist es was unseren Kindern angetan wird. Kindesmisshandlung!

Ich glaube wirklich nicht dass ihr die Auswirkungen ihrer Handlungen bewusst sind. Den am Ende halte ich sie, unabhängig von allem was sie tut, für eine gute Mutter. Das löst in mir eine Ohnmacht aus die kaum zu beschreiben ist. Ich würde unsere Kinder so gerne davor schützen. Sie so unbeschwert und glücklich aufwachsen zulassen wie es uns möglich ist. Deshalb würde ich meine Ex-Frau (und alle anderen Elternteile) gerne darum bitten sich zu Informieren. Erkundige dich was du mit deinem verhalten, Bewusst oder Unbewusst, bei unseren Kindern anrichtest. Denn egal wie sehr du mich Hassen magst, unsere Kinder haben das nicht verdient.

Abschließend möchte ich euch, meinen Lesern, Freunden, Kritikern und allen anderen die sich hier her Verirrt haben noch sagen; Befreit euch von eurem Hass. Akzeptiert die Dinge wie sie sind. Tut das richtige. Wenn ihr Kämpfen müsst, Kämpft für etwas nicht gegen etwas. Macht euch immer wieder klar, dass ihr es selber in der Hand habt ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Es ist ein langer Weg dies zu verstehen. Aber ihn zu gehen lohnt sich.


Ich wünsche euch alles Gute,
Daddy.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Ein Offener Brief.

Hallo ihr Lieben,

wer hätte es gedacht, ich bin es 'mal wieder. Heute möchte ich, nicht ganz uneigennützig, einen offenen Brief an alle Elternteile richten, die versuchen, dem anderen Elternteil die Kinder wegzunehmen. Ausgenommen sind hierbei natürlich Situationen, in denen eine echte Kindeswohlgefährdung durch den Umgang mit dem "fraglichen" Elternteil besteht.


Liebe Väter, liebe Mütter,

ich möchte mich heute, im Namen all eurer Kinder, an euch wenden, in der Hoffnung, euch die Augen für etwas zu öffnen, das ihr vielleicht so noch nicht bedacht habt und im Bestreben darin, euch zu zeigen, was ihr euren eigenen Kindern tatsächlich antut.
Wenn eine Partnerschaft zu ende geht, gibt es meist einen, der sie beendet und einen, für den sie beendet wird. Das ist besonders dann eine herausfordernde Situation, wenn gemeinsame Kinder im Spiel sind. Meist ist nach der Trennung ein Elternteil zutiefst verletzt. Aus diesem Gefühl heraus entsteht sehr leicht eine gewisse Wut und es ist immer der erste Impuls, diese an dem anderen Elternteil auszulassen. Aber ihr müsst dabei bedenken, dass ihr in dem Moment, in dem ihr Eltern wurdet, eine Verantwortung für mehr als euch selbst übernommen habt. Eure Kinder sind auf euch angewiesen, um ein glückliches, unbeschwertes Leben führen zu können. Auch nach einer Trennung ändert sich dieser Umstand nicht. So ist es von erheblicher Wichtigkeit, dass ihr euch zurücknehmt, dass ihr, egal wer was getan hat, immer zuerst an eure Kinder denkt. Redet also nicht schlecht von dem anderen Elternteil vor euren Kindern. Auch dann nicht, wenn sie vermutlich nicht zuhören. Sie bekommen es mit und werden dadurch in einen Konflikt gebracht, den kein Kind durchmachen sollte. Ihr zwingt eure Kinder dazu, sich entscheiden zu müssen. Entscheiden, zwischen zwei Menschen, die sie von ganzem Herzen lieben. Entscheiden, zwischen zwei Menschen, die den Kindern alles bedeuten.

Versucht auch nicht, den Umgang mit dem anderen Elternteil zu unterbinden. Eure Kinder brauchen beide Eltern. Den Vater und die Mutter. Keiner von euch ist wichtiger als der andere. Keinem von euch "gehören" die Kinder. Selbst, wenn eure Partnerschaft gescheitert ist, so bleibt ihr doch immer Eltern. Gemeinsam. Nicht allein. Ihr müsst euer Ego, eure Gefühle und euren Stolz zurücknehmen. Ihr müsst eine sprichwörtliche "Faust in der Tasche" machen und weiterhin zusammen für eure Kinder sorgen. Jeder Elternteil, der versucht, die gemeinsamen Kinder zu entfremden, lügt sich selbst an, wenn er sagt: "Ich liebe meine Kinder!" Denn wenn ihr eure Kinder wirklich lieben würdet, dann würdet ihr ihnen so etwas niemals antun. Wenn ihr eure Kinder als Instrument nutzt, um den anderen Elternteil zu bestrafen, zu verletzen oder euch eine finanziell bessere Situation zu verschaffen, schickt ihr eure Kinder durch die Hölle. Ihr traumatisiert sie fürs Leben.

Also nehmt euch zurück! Findet ein Umgangsmodell, das den Bedürfnissen eurer Kinder gerecht wird. Selbst, wenn ihr dafür zurückstecken müsst. Gebt eure Kinder nicht wie ein Paket an der Haustür ab. Geht noch kurz mit rein und trinkt zusammen einen Kaffee. Eure Kinder werden vor Glück fast umkommen, wenn sie Mama und Papa zusammen an einem Tisch sehen. Dabei ist es egal, über was ihr redet, solange ihr nicht streitet. Unterstützt den anderen Elternteil beim Umgang. Gebt ihm beispielsweise Kleidung, Spielzeuge oder Ratschläge mit und tauscht euch in der Zeit, in der ihr euren Kaffee trinkt, miteinander über eure Kinder aus. Unterstützt eure Kinder dabei, EURE Trennung zu verkraften. So gibt es z.B. spezielle Kinderbücher (für verschiedene Altersklassen), die sich gezielt mit diesem Thema beschäftigen. Vergesst den anderen Elternteil auch nicht, wenn er/sie nicht anwesend ist. Bindet ihn in euren Alltag mit ein, indem ihr mit euren Kindern über den anderen Elternteil sprecht. Bastelt zusammen für den anderen Elternteil. Ermutigt eure Kinder dazu, auch mit dem anderen Elternteil zu telefonieren, wenn gerade kein Umgang stattfindet. Helft euren Kindern dabei, Geschenke auszusuchen (bei Geburtstagen oder an Weinachten). Lasst eure Kinder mit der Aufgabe, es zu verkraften, dass auf einmal jemand fehlt, nicht allein. Helft ihnen, denn das ist eure Aufgabe. Das ist eure Pflicht.

Achtet auch darauf, dass eure Familien und Freunde nicht schlecht über den anderen Elternteil reden. Auch das nehmen eure Kinder auf und müssen, im schlimmsten Fall allein, damit fertig werden. Lasst euch nicht beeinflussen, nicht von Freunden, nicht von der Familie, nicht von den Medien, von niemandem. Bildet euch immer eure eigene Meinung. Ihr müsst gemeinsam eine Lösung für eure Kinder finden, denn ihr seid die Eltern, euch brauchen eure Kinder
Auch wenn euer Ex-Partner jemanden Neues findet, dürft ihr eure Gefühle nicht über das Wohl eurer Kinder stellen. Seht darin viel mehr eine Gelegenheit für eure Kinder, neue Erfahrungen zu machen. Es ist doch immer schön, wenn neue Menschen in unser Leben und das Leben unserer Kinder treten, die es gut mit uns/mit ihnen meinen. Der neue Lebenspartner wird unter Umständen einen wichtigen Platz im Leben eurer Kinder einnehmen, aber er wird euch als Mutter oder Vater niemals ersetzen. Meistens wollen die neuen Lebenspartner das auch nicht. Wenn ihr der Elternteil seid, der einen neuen Lebenspartner hat, denkt bitte daran, dass dieser sich eurem Leben anpassen muss. Meint euer neuer Lebenspartner es ernst mit euch, wird er auch nicht verlangen, den anderen Elternteil aus eurem Leben zu verbannen. Auch ihr dürft dem Trugschluss nicht erliegen, dass EURE neue Beziehung nur dann Erfolg haben kann, wenn der andere Elternteil ausgegrenzt wird, denn ihr werdet IMMER gemeinsam mit eurem Ex-Partner Eltern sein. Solange ihr lebt. Das Band, das euch als Eltern verbindet, ist undurchtrennbar. Es wird für immer bestehen, egal wie sich euer Leben verändert.

Wenn ihr 'mal Klärungbedarf habt, in welchem Fall auch immer, lauft nicht direkt zum Anwalt, zum Jugendamt oder zum Familiengericht, denn das bringt nur Streit, den eigentlich niemand gebrauchen kann. Eure Differenzen dürfen dem Wohl eurer Kinder niemals im Wege stehen. Das könnt ihr nur zusammen erreichen. Das kann kein Richter der Welt für euch übernehmen.


Also bitte, überlegt euch jedes Mal bevor ihr etwas tut, was ihr euren Kindern damit antun könntet, denn am Ende geht es nicht darum, wer Recht hat, wer wem eins auswichen kann, wer wann irgendetwas falsch gemacht hat oder wer wem etwas angetan hat. Am Ende geht es nur um eure Kinder und darum, ob ihr die Seelen eurer Kinder zerstört oder nicht.

Abschließen möchte ich diesen Brief mit einem meiner Lieblingszitate.


"Das Kind hat von tausend Waffen, die wir Erwachsenen in Kunst, Wissenschaft, Erfahrung finden, keine einzige. Es hat nichts als sein kleines, unbeschütztes, nacktes Herz, das wir ebenso leicht erheben als zu Boden schlagen können." - Franz Horn

Bitte nehmt euch dies zu Herzen und handelt dementsprechend.

Alles Gute,
Thomas





Es bleibt ein Balance Akt.

Hallo liebe Leser,

in den letzten Tagen und Wochen erwische ich mich immer wieder dabei das mein Ego und meine persönlichen Gefühle überschwappen und ich mich zu doch sehr einseitigen Kommentaren hinreißen lasse. Das ganze ist sicherlich auch mit meinem Dilemma an Nikolaus verbunden. Dazu kommen Artikel der letztenzeit von einem Herrn, aus Berlin, dessen Name mit Sch beginnt und Diskussionen über die geplanten Änderungen was das Thema Unterhalt betrifft. Manche Menschen sind wirklich engstirnig und sehen nicht über ihren eigenen Tellerrand hinaus. Machen so die Anstrengungen die tatsächlich zum Wohle unserer Kinder sein könnten schlecht und sorgen dafür das die Kluft zwischen den Elternteilen nur noch größer wird. Das macht mich gelinde gesagt Wütend.

So muss ich mir tatsächlich eingestehen das es ein Balance Akt bleibt. Das ich immer wieder darauf achten muss meinen eigenen weg zu korrigieren. Denn jeder Fehl tritt kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Ich habe große Angst davor das ich auf meinem Weg der "Gewaltfreien Kommunikation" und des "Für die Kinder und nicht gegen die Ex Kämpfens" etwas falsch machen könnte.

Ein Freund hat mich allerdings darauf hingewiesen das diese Angst das verlassen meiner Komfortzone signalisiert und somit ein echter Lernprozess begonnen hat. Das macht mir Mut und bestärkt mich nur noch weiter meinen eigenen weg zu gehen. Weiterhin zu hoffen das ich eine Vorbild Funktion einnehmen kann. Anderen betroffenen Elternteilen Hoffnung spenden kann und so vielleicht dazu beitragen kann etwas zum besseren zu bewegen.

Ich möchte mich hier bei euch allen nochmals bedanken das ihr mich auf diesem Weg begleitet und mir oft mit Rat und Tat zur Seite steht.
IHR seit wirklich toll.

In diesem Sinne wünsche ich euch alles gute und sage bis zum Nächsten mal.

Daddy.

Samstag, 6. Dezember 2014

Nikolaus.

Hallo ihr Lieben,

heute ist, wie ihr alle sicher wisst, Nikolaus. Strahlende Kinderaugen, ein Ausgiebiges Frühstück mit der Familie, Ausflüge auf den Weihnachtsmarkt und Familienglück. Das sind alles Dinge die ich heute nicht habe. Für mich ist heute Freitag.
Die Dinge die ich gerade Beschrieben habe werden meine Kinder heute zwar alle haben. Aber nicht mit ihrem Vater. Versteht mich nicht Falsch. Ich freue mich für unsere Kinder. Sie sollen den Tag genießen. Auch meiner Ex-Frau und ihrem neuen Lebensgefährten wünsche ich das. Aber es ist trotzdem Traurig. Wäre es nicht schön wenn unsere Kinder, Meine Ex-Frau, Max Mustermann (wie ich ihn hier nennen möchte) und ich dies alles zusammen genießen könnten? Unser Sohn wird sich bestimmt wieder fragen;

"Warum ist Papa nicht hier?"

Beim nächsten Umgang wird diese frage sicher auf mich zukommen. Was sage ich unserem Sohn? Solche fragen zu beantworten ist eine wahnsinnige Herausforderung. Ich will sie nicht belügen. Ich will nicht negativ über Mama sprechen. Ich muss meine Gefühle raus nehmen. Ich muss an die Gefühle unserer Kinder denken. Ich muss mir bewusst sein was ich mit einer "falschen" Antwort in ihnen anrichten könnte.

Ich weiß ehrlich nicht was ich darauf sagen soll. So bitte ich nun euch um Hilfe. Was würdet ihr sagen? Bitte kommentiert diesen Beitrag und helft mir eine Antwort zu finden.

Alles Gute,
Daddy

Freitag, 5. Dezember 2014

man tau: Wie die BZ einmal die Mütterlobby fertigmachte

man tau: Wie die BZ einmal die Mütterlobby fertigmachte: „Anke Armbrust, die Frauenbeauftragte des Bezirks Treptow-Köpenick, hatte Frauen eingeladen, die im Sorgerechtsstreit um ihre Kinder in No...

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Es geht Vorran!

Hallo liebe Leser,

ich kann es selbst kaum fassen. Aber ich kann euch heute tatsächlich etwas Positives berichten. Ich kämpfe ja nun schon seit Wochen darum das meine Ex-Frau und ich wieder an den Verhandlungstisch zurück kehren. Nun hat das Familiengericht beschlossen das wir dies tun sollen. Ob es dazu kommt oder nicht wird sich zeigen. Wenn sie sich weigert kann das nur gut für mich sein. Ich jedenfalls bin gerne bereit dazu.

Das Gericht hat, denke ich, so entschieden weil Sie in ihren Schreiben behauptet sie würde gerne beim JA verhandeln aber ich würde mich weigern. Ich habe hingegen nur gesagt das ich dazu bereit bin. Außerdem habe ich mit verschiedenen Angeboten aktiv darauf hingearbeitet. So haben wir quasi beide die Bereitschaft dazu demonstriert. Das meine ex unter vier Augen ehrlicher ist und Dinge wie im letzten Beitrag sagte ist da für mich jetzt sehr erfreulich. Lügen haben kurze Beine.

Ich bin gespannt wie es jetzt weiter laüft. Ich sehe das als teil Erfolg und freue mich auf den Termin.


Alles gute,
Daddy

Noch ein wenig mehr bitte!

Hallo meine Freunde,

heute hatte ich eine kurze Unterredung mit meiner Ex-Frau. Ich holte unsere gemeinsame Tochter ab und dachte mir ich versuche noch mal mit ihr zu reden. Ich lerne es eben nie. Meine frage lautete "Willst du nicht doch mit mir an den Verhandlungstisch zurück kommen bezüglich des Umgangs?" Ihre Antwort darauf "Ich warte erstmal die Verhandlung zum Gewaltschutz Antrag ab."

Da fragt man sich doch "Gehst noch etwas Dreister bitte?". Aber auch das kann ich wieder Positiv sehen. Bisher habe ich ja mit mir gerungen über ihre Intentionen. Nun kann ich mir sicher sein das sie sich nicht in geringsten über das Wohl unserer Kinder Gedanken macht. Ich werde auch in meiner Vermutung über den Grund des Gewaltschutz Antrages bestärkt. Denn die Tatsache das dieser eigentlich in keiner Verbindung zum Umgang mit den Kindern steht und ihre Aussage von gestern machen es mehr als Deutlich. Stellen wir mal einen Gewaltschutz Antrag und wenn ich recht bekomme habe ich eine Waffe gegen ihn im Umgangsverfahren. Wenn nicht kann ich ja immer noch an den Verhandlungstisch kommen.

Leider hat sie da ein paar Dinge vergessen. Erstens die Tatsache das sie beim beantragen des Gewaltschutzes nachweislich an Eidesstatt gelogen hat, zweitens die Tatsache das Aussage gegen Aussage steht und sie ihre eigene Glaubwürdigkeit schon untergraben hat und auch das sie unsere Kinder schon bei mir Zu hause abgeholt hat, was eindeutig zeigt das sie mich nicht als tatsächliche Bedrohung ansehen kann. Denn dann würde sie sich nicht Freiwillig und im vollen bewusstsein einer solchen Situation aussetzen. Ich gehe fest davon aus das ich in dieser Sache recht bekommen werde. Ich sagte ja bereits das ich nicht vorhabe sie mit den daraus resultierenden Rechtlichen Konsequenzen zu belasten. Aber diese Entscheidung fällt mir immer immer Schwerer.

Die zeit wird zeigen was geschieht. Was ich mich allerdings wirklich frage ist; Wie kann sie sich selbst noch im Spiegel betrachten ohne sich übergeben zu müssen?


Naja das war es für heute.
Alles gute,

Daddy

Dienstag, 2. Dezember 2014

«Kinder wollten das Mami und den Papi behalten»



Montag, 1. Dezember 2014

Gast Autoren Gesucht.

Hallo ihr Lieben,

gibt es unter euch Väter und Mütter die ähnliches erlebt haben? Erfahrungen mit der Doppelresidenz besitzen? Ich würde mich freuen euch als Gast Autor hier in meinem Blog begrüßen zu dürfen. Meldet euch einfach und wir schauen weiter.