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Die Seite


Die Seite "Rosenkrieg" entstand nach meiner eigenen Trennung und dem damit verbundenen Umgangs-/Sorgerechtsstreit. Gegen mich wurden Vorwürfe erhoben, Anschuldigungen gemacht und Gerichtsverfahren in die Wege geleitet. Die Kinder wurden instrumentalisiert und beeinflusst. Es brach ein regelrechter Krieg aus. Ich war verzweifelt, wütend und vollkommen überfordert. So suchte ich mir eine Selbsthilfegruppe mit ebenso betroffenen Vätern.
Mir wurde geraten: "Schreib doch einen Blog! Als Tagebuch, so kannst du die Dinge, die dich beschäftigen, niederschreiben und verarbeiten."
Also fing ich an, die Dinge zu "bloggen". Irgendwann trat jemand an mich heran, ein Mediator aus Österreich. Er fing an, sich mit mir über dieses Thema zu unterhalten. Er zeigte mir Perspektiven, die ich nicht sehen konnte, wies mir Wege, die ich in meiner Wut nicht zu finden imstande war. So veränderte sich meine Sicht auf das, was vor mir lag. Ich konnte meine Wut und meinen Hass, zumindest teilweise, zurücknehmen. Ich war nun in der Lage, für meine Kinder zu kämpfen und nicht mehr gegen meine Ex-Frau.
Es dauerte nicht lange und mein "Tagebuch" entwickelte eine eigene Dynamik, welche ich mir bis heute nicht erklären kann. Immer mehr Menschen fanden meinen Blog, lasen meine Worte und Gedanken.
Ich merkte schnell: "Du kannst sehr viele Menschen erreichen!" So fasste ich einen Entschluss. Ich wollte versuchen, mehr zu tun, als nur meinen Kindern zu helfen. Ich sah die Möglichkeit, auch andere mit meinen Worten zu erreichen, sie zu berühren und hoffentlich dabei zu helfen, dass es, wenn auch nur wenigen Kindern in den Trennungen ihrer Eltern besser geht.

Den von mir erwähnten Mediator aus Österreich möchte ich an dieser Stelle ganz besonders erwähnen und ehren, denn ohne ihn wäre ich nicht hier, ohne ihn hätte ich nicht das erreicht, was ich erreicht habe, ohne ihn gäbe es "Rosenkrieg" nicht und ohne ihn wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.

Ich danke dir für deine Hilfe, deine Unterstützung, deinen Zuspruch und für den Weg, den du mir gezeigt hast. Ganz besonders möchte ich dir aber für deine fortwährende Freundschaft danken! Ohne dich wäre all das nicht möglich gewesen. Ich danke meinem guten Freund, Hans-Jürgen Gaugl!